Der Tabellenverfolger, TC Bickenbach, spielte in Lampertheim gegen die Herren 60.
Gleich zu Beginn: Es ging 6:3 gegen uns aus, aber wie ...
80:79 Spiele und doch verloren.
Dennoch weiterhin Tabellenführer wegen des besseren Punkteverhältnisses.
Resümee:
Ein Einzelspieler muss zum Psychologen, um seine Tie-Break-Blockade zu lösen, die Doppel gehen in eine gemeinsame Sitzung.
Anscheinend wacht Fortuna über uns, wenn auch nach dem Minimalprinzip.
Im Einzelnen:
Unserem Senior, Willi Christel, reichte es gegen K.-H. Schlipf nicht, sodass ein 1:6 und 1:6 verbucht werden musste.
Weiter ging es mit dem Spielführer auf Lebenszeit, Siegfried Tannreuther, der mit einem 6:2 und 6:2 gegen Jürgen Bernhard zeigen konnte, dass auch wir den einen oder anderen Gewinner auf den Platz stellen können.
Positiv ging es mit Frank Ruckteschler weiter. Er brachte sein Spiel schnörkellos gegen K.-A. Herling mit 6:1 und 6:4 über die Bühne.
Auch Volker Rösner setzte ein deutliches Statement gegen Wolfgang Steinhart mit 6:2 und 6:0.
Aber dann wurde es schwieriger.
Hans Fast gegen Marc Zürn wurde mit 4:6 und 3:6 abgegeben.
Kommen wir nun zur Einzelsitzung beim Psychologen. Jörg Geister gegen Michael Linke wurde jeweils im Tie-Break entschieden mit 6:7 und 6:7. Hier waren Körper und Geist nicht auf dem gleichen Platz. Reparaturmaßnahmen wurden eingeleitet.
Zwischenergebnis: 3:3.
Das hätte gut gehen können.
Siegfried Tannreuther, Volker Rösner gegen Jürgen Bernhart und Marc Zürn: 2:6 und 6:0 und 6:10. Bummms.
Willi Christl, Hans Fast gegen K.-H. Schlipf und Detlev Müller: 2:6 und 2:6. Rummms.
Frank Ruckteschler, Jörg Geister gegen K-A. Herling und Wolfgang Steinhart: 5:7, 6:3 und 9:11. Hätte nicht sein müssen, aber da war der Eine mit der Blockade ...
Trotz positiver Spielbilanz zum Lasagneessen übergegangen, Stress abgebaut, medizinische Maßnahmen eingeleitet, gut unterhalten, gegnerische Mannschaft verabschiedet.
Glückwunsch an den sehr freundlichen, fairen TC Bickenbach.